Auf dem weiteren, sehr abwechslungsreichen, Weg kamen das schöne Wetter (bis auf einen Regentag – der zählt aber nicht) und das bunte Herbstlaub hinzu – einfach tolle Erlebnisse. Weitere Highlights, die wir neben der Wanderung mitnahmen, waren die Besichtigung einer Tropfsteinhöhle, der Baumannhöhle mit seinen einzigartigen Grottenolmen, die Querung der Bodetalsperre auf einer der längsten Hängebrücken des Landes, der Titan II. Wer dies nicht wollte ging über die Staumauer. Die Übernachtung im Brockenhotel bei Orkan, das Brockenmuseum, eine spontane kurze Fahrt mit der Harzer Dampflok-Schmalspurbahn, eine unerwarteter Vortrag eines Rangers zu den Pilzen, Feuersalamander und Ringelnattern, Wasserfälle, Stege durchs Hochmoor, die schmalen Wege entlang der Gräben vom Oberharzer Wasserregal (UNESCO Weltkulturerbe) und Stauseen waren einfach klasse. Aber es gab auch Passagen mit abgestorbenen Fichtenwäldern, in denen die Natur neu für Mensch, Flora und Fauna erwacht. Unser Stempelheft wurde gut gefüllt. Jeden Tag hatten wir viel Spaß, haben viel gelacht und gesungen und waren stets guter Dinge. Die Quartiere waren super ( bis auf Eines), das Essen hat geschmeckt. Teilweise nahmen wir den Bus, um wenige Haltestellen weiter bis zur jeweiligen Unterkunft zu gelangen. Ein sehr netter Busfahrer hielt sogar extra für uns am Hotel an und ließ uns aussteigen.