Nicht alle Wanderer in dieser Gegend habe ich verstanden, die meisten lächelten freundlich, wenn sie uns passierten. Wanderer mit Hunden redeten mehr mit ihren Hunden als mit uns.
Zu manchem Startpunkt unserer Wanderung fuhren wir mit dem Bus. Wollte man aussteigen, drückte man wie bei uns ein Knöpfchen und es erschien für alle im Bus: „De Bus hält“. Den weiteren Weg und Rücktransport nahmen wir dann in die eigenen Beine. Die Busfahrten waren umsonst bzw. „gratuit“. Die Busfahrer waren eher gelassen, mussten auch keine Fahrkarten prüfen oder verkaufen. Durchwinken wünsche ich mir auch in Deutschland.
Eine Zahl hörte ich mehrmals täglich. Kam die gesuchte Zahl zusammen, entspannte sich die Miene des Zählenden. In so manchem Felsenlabyrinth gab es Abzweigungen, und nicht immer bogen alle in dieselbe Richtung ab. Wie durch ein Wunder – oder lag es an den erfahrenen Wanderern selbst? - verfiel keiner in Panik, wenn die 16 nicht erreicht wurde.
Dann wurde die Gelegenheit zur Trinkpause ergriffen und meist war auch noch was vom Lunchpaket übrig. Essen gab es immer genug, doch davon später mehr. Am Ende der Pause war wundersamerweise die magische 16 wieder erreicht.